Neueröffnung der Geschäftsstelle Germaringen

Am Freitag, den 23. Mai hatte die Raiffeisenbank Kirchweihtal nach nur neun Monaten Bauzeit zur Einweihung des neuen Bankgebäudes im Zentrum von Germaringen eingeladen.

Aufsichtsratsvorsitzender Manfred Reger begrüßte die Gäste zu diesem Festakt. Er gab seiner Freude darüber Ausdruck, dass die neue Landrätin Frau Maria Rita Zinnecker, der Bürgermeister der Gemeinde Germaringen mit seinen Gemeinderäten und die beteiligten Handwerker und Planer des Neubaus der Einladung gefolgt waren.

 

Reger hob hervor, wie notwendig und richtig die Entscheidung des Vorstandes und Aufsichtsrates für einen Neubau des Bankgebäudes war. „ Die Investition in diese Geschäftsstelle, davon sind wir überzeugt ist sehr gut angelegtes Geld, denn wir wollen auch in Zeiten der Zentralisierung ein Zeichen setzen und in der Fläche präsent bleiben und die mittlerweile über 100-jährige Tradition der Raiffeisenbank Kirchweihtal hier in Germaringen fortsetzen.“, so Reger.

Nachdem Pfarrer Dr. Joachim Gaida für das zweistöckige Gebäude seinen Segen aussprach, zitierte Landrätin Maria Rita Zinnecker mit den Worten „Wo Geld vorangeht, sind alle Wege offen.“ zu Beginn ihres Grußwortes William Shakespeare. „Hier öffnen sich neue Wege und neue Möglichkeiten für Mitarbeiter und Kunden."

Landrätin Maria Rita Zinnecker und Bürgermeister Kaspar Rager

Germaringens Bürgermeister Kaspar Rager erinnerte sich an einen Richtspruch aus der Zeit, als er noch selbst als Zimmerer an der Entstehung neuer Gebäude direkt beteiligt war. Er betonte, dass sich das neue Bankgebäude gut ins Ortsbild einpasst und man sich beim Betreten sofort wohl fühlt.

Zuletzt trat Armin Meindl, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Kirchweihtal eG vors Mikrofon. Er wies auf den Leitspruch „aus Tradition modern“ hin. „Unter Tradition verstehen wir Bodenständigkeit und Kundennähe, das heißt nach unserer Philosophie Kundennähe erlebbar zu machen, nah beim Kunden zu sein – menschlich wie räumlich.“

Nach einer Prüfung der Bausubstanz des alten Bankgebäudes, stellte sich immer mehr heraus, dass der Neubau die einzig vernünftige Entscheidung gewesen ist. Durch den glücklichen Zufall des Erwerbs des Nachbargebäudes, war nun auch genug Platz vorhanden, um die Parkplatzsituation deutlich zu verbessern. Mit einem großzügig gestalteten SB-Bereich mit 2 Kontoauszugsdruckern, einem Outdoor-Geldausgabeautomaten und einem Geldaus- und einzahlungsautomaten runden das neu gebotene Serviceangebot ab.

„Für unseren qualifizierten Beratungsanspruch stehen uns nun 6 Beraterräume im Erdgeschoss zur Verfügung. Auch haben wir nun genügend Platz für unsere hauseigene Versicherungsberatung mit unserem Partner Allianz und mit unserer verbundeigenen Bausparkasse Schwäbisch Hall.“, so Meindl. Auch die Firmenkundenbetreuung ist nun hier zentral angesiedelt.

In nur 9 Monaten gelang es dieses Gebäude betriebsbereit zu erstellen. Vielen Dank hierfür an alle beteiligten Firmen, die bis auf einige Ausnahmen, alle aus unserem Geschäftsgebiet stammen. Vielen Dank auch an unsere Kunden, die während der Bauzeit Ihre Bankgeschäfte im Wachter Haus tätigen konnten und natürlich auf den vielen fleißigen Händen der Mitarbeiter, die kräftig mit zugepackt haben nach dem Motto „viele fleißige Hände – ein schnelles Ende.“ Anschließend lud Armin Meindl noch alle Anwesenden zu einem Umtrunk und kleinen Häppchen ein um in geselliger Atmosphäre die Bankräume zu besichtigen.

Tags darauf, am 24. Mai, waren Kunden und Interessierte herzlich eingeladen, einmal einen Blick hinter die Kulissen des neuen Gebäudes zu werfen. Die Mitarbeiter vor Ort führten die Besucher am Tag der offenen Tür durch die neuen Räume und freuten sich über die durchwegs positive Resonanz. Für das leibliche Wohl war gesorgt. Die Damen des SVO Germaringen hatten fleißig gebacken und verwöhnten die Gäste mit schönsten Torten- und Kuchenkreationen. Im Festzelt sorgte der Musikverein Germaringen für gute Unterhaltung. Die zahlreichen Kinder freuten sich über ein buntes Programm. Zauberkünstler Caldoni bot zauberhafte Unterhaltung für Jung und Alt. Der Kindergarten St. Michael verwandelte beim Kinderschminken die Kleinen in Tiere oder Zombies, je nach Wunsch. Dem leckeren Duft des frisch gemachten Popcorns konnte kaum jemand widerstehen.

Begeistert zeigten sich Besucher vom gesamten Gebäude. Die einladende Gestaltung der Räume mit dezenten aber doch kraftvollen Farben von Grün und Brombeer macht das Ganze zu einem richtigen Hingucker. Das dunkle Holz der Möbel sorgt für einen edlen Eindruck und passt wunderbar in das Gesamtbildnis mit hinein, ohne aufdringlich zu wirken.